Kein Stress mit Hausaufgaben: So klappt es bei uns ( – am neuen Schreibtisch von Paidi)

Werbung – Ich war ja vorgewarnt. Hausaufgaben seien ein RIESENTHEMA, sobald Kinder in die Schule kommen – davon sprachen alle Eltern, die schon größere Kinder hatten. Bei uns waren sie anfangs tatsächlich auch ein großes Thema. Meiner Tochter, jetzt geht sie in die zweite Klasse, fielen ihre Aufgaben zwar immer leicht, und richtig viele hatte sie in der ersten Klasse auch nicht aufgehabt – aber Lust hatte sie dennoch nie, sie zu erledigen.

Endlich ein eigener Schreibtisch (von Paidi)

Ich hatte es ihr anfangs selbst überlassen, wann sie sich darum kümmert – was immer dazu führte, dass sie sich erst abends, wenn sie noch weniger Lust hatte als ohnehin den ganzen Tag über, hinsetzte. Oft breitete sie sich dann am Esstisch aus, manchmal machte sie es sich auf dem Boden bequem. Ein schöner Tagesabschluss war es nie. Inzwischen haben wir die Hausaufgaben sinnvoller in den Tagesablauf eingebunden, und unsere Tochter besitzt jetzt auch einen wunderbaren Schreibtisch, den Diego von Paidi.de. Daran sitzt sie richtig gerne, es ist IHR schickes Möbelstück. Wie sie es dort inzwischen hinkriegt, die Hausaufgaben schnell und dennoch bestmöglich zu erledigen und sie nicht mehr zum großen Thema zu machen, berichte ich heute.

Hausaufgaben – am besten ohne Nudelteller

Anfangs dachten wir: ein eigener Schreibtisch ist (noch) nicht nötig; immerhin hat unsere Tochter nicht so viele Hausaufgaben auf, und die kann sie ja auch am Esstisch erledigen. Doch, Pustekuchen: Am Esstisch war sie häufig abgelenkt. Manchmal stand da noch der Nudelteller vom Essen vorher. Dann saß da auch oft der kleine Bruder, der hier malen will. Die Tochter musste sich oft erst Platz schaffen und zuvor noch ihr gesamtes Arbeitsmaterial von Kleber über Schere, Spitzer und Stifte suchen. Am Schreibtisch ist immer genügend Platz für all das, und Nudelteller lenkt sie dort auch keiner ab. Das ist auch eine der wichtigsten Rahmenbedingungen, die wir Eltern für unsere Schulkinder schaffen können, finde ich: eine gute Arbeitsumgebung. Und meiner Tochter macht es sogar Spaß, ihren Schreibtisch Diego jeden Tag aufs Neue aufzuräumen, manches umzusortieren und Stifte und Accessoires etwa im Schubkastenauszug oder auf dem Funktionsboard zu platzieren.

Was ich gut finde: Sie sitzt am Schreibtisch, wie es ergonomisch am besten für ihren Körper ist. Sowohl Schreibtisch als auch Stuhl Yvo lassen sich an ihre Größe anpassen. Der Stuhl lässt sich beispielsweise so weit nach unten drehen, dass ihre Beine nicht mehr in der Luft baumeln, sondern fest am Boden stehen.

Der Schreibtisch steht natürlich auch am Fenster, dort hat sie genügend Tageslicht zum Arbeiten – und wenn sie frische Luft braucht, was konzentrationsfördernd ist, macht sie das Fenster einfach auf.

Das Unliebsamste zuerst

Wichtig für die Motivation beim Hausaufgabenmachen ist für meine Tochter, dass sie zuerst die unliebsamste Aufgabe erledigt. Rechnen gefällt ihr momentan nicht so gut? Dann sollte sie das Matheblatt zuerst ausfüllen, wie wir herausgefunden haben. Wenn sie die dickste Kröte zuerst schluckt, fällt ihr alles, was danach kommt, richtig leicht. Wenn sie aber ständig im Kopf hat, zum Schluss auch noch Mathe machen zu müssen, gelingt es ihr nicht, Freude an den Schreibübungen und an der Bastel-Hausaufgabe zu entwickeln.

Sie setzt sich inzwischen immer gleich nach dem Mittagessen hin für all diese Aufgaben. Sie merkt selbst, dass es ihr gut tut, wenn es erledigt ist, bevor sie sich zum Spielen mit ihren Freundinnen trifft. Dann ist das Thema Hausaufgaben aus dem Kopf und der Schulranzen kann für den Rest des Tages an den Haken gehängt werden, der übrigens fest mit dem Schreibtisch verbunden ist.

Übrigens: Wir Eltern sind nach den Schulgesetzen der Länder verpflichtet, dafür zu sorgen, dass unsere Kinder ihre schulischen Pflichten erfüllen, zu denen auch die Hausaufgaben gehören. Das heißt nicht, dass Eltern sich an jedem einzelnen Tag um die Hausaufgaben kümmern müssen, obwohl sie den Eindruck haben, dass das Kind seine Hausaufgaben macht. Ein gelegentlicher Blick über die Schulter in nicht allzu großen Abständen genügt.

Bitte kein Ober-Aufpasser sein!

Das heißt aber keineswegs, wie ein Ober-Aufpasser ständig daneben zu stehen. Ich erinnere mich selbst daran, wie es mich genervt und gestört hat, wenn mir jemand ständig über die Schulter geblickt hat.

Es kann allerdings natürlich passieren, dass meine Tochter etwas nicht richtig verstanden hat in der Schule. Dann setze ich mich gerne zu ihr und versuche, ihr den Stoff zu erklären. Allerdings: Wenn sie das Handtuch werfen will, weil ihr etwa eine Rechenaufgabe zu schwierig erscheint, versuche ich ihr zu erklären, dass ein bisschen Knobel-Arbeit dazugehört. Dass es fast wie eine Detektivarbeit ist, die richtige Lösung zu finden. Das motiviert sie teilweise, sich durchzubeißen und doch selbst einen Weg zu finden.

Wir sind auf dem richtigen Weg, dass meine Tochter die Hausaufgaben so entspannt wie möglich in ihrem Tagesablauf integriert. Sie kommt jetzt viel besser damit zurecht als zu Beginn der Schulzeit.

Falls euch interessiert, was unser Schreibtisch von Paidi alles kann, lest gerne den eigenen Beitrag dazu.

Wie ist es bei Euch? Machen Eure Kinder die Hausaufgaben auch daheim – oder bereits in der Hausaufgabenbetreuung in der Schule? Sind sie ein großes Thema bei Euch oder laufen sie entspannt mit? Erzählt mal, ich bin gespannt auf Eure Erfahrungen!

 

2 Kommentare bei „Kein Stress mit Hausaufgaben: So klappt es bei uns ( – am neuen Schreibtisch von Paidi)“

  1. Also unser Sohn macht seine Hausaufgaben meist im Hort. Aber wenn er sie doch mal zuhause erledigt, dann am Esstisch. Das geht noch wunderbar. Aber der Schreibtisch von euch ist wirklich toll. Genau so sollte ein Kinderschreibtisch sein.
    LG Anke

    1. Ja, absolut! Den geben wir nicht mehr her 😉

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