Weihnachtsbäckerei: Das beste Rezept für Zimtsterne, mit einem Hauch Kaffeegeschmack

Zimtsterne gehen immer bei mir. Wenn mir jemand einen Teller mit Plätzchen hinstellt, greife ich mir zuallererst den nussig-pudrigen Klassiker raus – bis kein Sternchen mehr da ist. Ich mag Zimtsterne lieber als Vanillekipferl oder Spitzbuben, doch weil mir mal gesagt wurde, sie würden nicht immer gelingen, habe ich mich nicht rangetraut. Und jetzt doch, und ich muss sagen: Sie sind echt einfach – nicht viel schwieriger als „normale“ Butterplätzchen zum Ausstechen, es funktioniert auf Anhieb – und mit einem Hauch Kaffeegeschmack schmecken sie auch gut, das hab ich einfach ausgetestet. Wenn Ihr das nicht mögt, könnt ihr den Kaffee aber auch einfach rauslassen.

Ihr Lieben, hier ist jedenfalls das Rezept, das hinhaut und schmeckt:

Zimtsterne – die Zutaten

Was Ihr braucht, um zwei Backbleche voll mit Zimtsternen zu haben:

  • drei Eiweiße
  • 250 Gramm Puderzucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • einen Teelöffel Zimt
  • einen Esslöffel Instantkaffeepulver, gerne alternativ eine Messerspitze gemahlener Kaffeebohnen
  • 375 Gramm gemahlene Mandeln und/oder Haselnüsse, gerne ein Misch aus beidem – nach Verfügbarkeit und Vorliebe

Zimtsterne – das Rezept

1. Verquirlt die drei Eiweiße so lange mit dem Handrührer, bis sich wirklich fester Ei-Schnee bildet. Unter diesen rührt nach und gesiebten Puderzucker. Stellt nun fünf Eßlöffel dieser Ei-Schnee-Puderzuckermasse zur Seite, damit werden die Sterne später noch bestrichen. Nun rührt Vanillezucker, Zimt, Kaffeepulver (nach Belieben) und so viel von den gemahlenen Nüssen unter den Ei-Schnee, bis er weniger klebrig ist.

2.  Legt nun den Teig auf eine Tüte; die Gefahr ist groß, dass er auf anderen Arbeitsflächen kleben bleibt; etwa auf einen Müllbeutel oder einen aufgeschnittenen Gefrierbeutel. Rollt ihn auf dieser Unterlage bis zu einen Zentimeter dick aus. Lasst nun die ausgerollte Teigplatte auf ihrer Tütenunterlage und vielleicht auch noch auf einem Küchenbrett für etwa zwei Stunden im Kühlschrank ruhen.

3. Heizt nach zwei Stunden den Backofen auf 125 Grad vor, oder bei Umluft auf 100 Grad. Jetzt geht es ans Plätzchenausstechen. Da bin ich spießig: Zimtsterne will ich tatsächlich nur als Stern essen, ich verwende also weder Engelchen- noch Bärchenausstecher. Die Sterne lege ich auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Wenn der Teig verbraucht ist, pinsle ich die Oberseite der Sterne mit dem Eis-Schnee ein, den ich eigens dafür aufgehoben hatte.

4. Ab in den Ofen! Die Zimtsterne brauchen zunächst 15 Minuten bei 125 bzw. 100 Grad (Umluft). Dann schalte ich den Ofen auf 100 Grad bzw. 80 Grad (Umluft) runter und backe die Plätzchen nochmal etwa 12 bis 15 Minuten weiter. Der Eis-Schnee sollte auf jeden Fall schneefarben bleiben.

Danach die Plätzchen bitte auskühlen lassen – und genießen <3. Einen schönen Advent Euch!

Ihr wollt noch mehr Backen? Dann empfehle ich Euch mein Rezept für Apfelplätzchen. Yummie!

Ein Kommentar bei „Weihnachtsbäckerei: Das beste Rezept für Zimtsterne, mit einem Hauch Kaffeegeschmack“

  1. Das Rezept hört sich toll an. Schande über mich, ich habe es dieses Jahr nicht geschafft, Plätzchen zu backen. Ich muss zugeben, ich mache es nicht gerne. Überhaupt nicht, aber wenn ich Zeit habe, dann mache ich schon mal ein paar Ausstechplätzchen mit den Mädels, aber wir haben es einfach nicht geschafft.
    LG Nicole

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