Basteln mit Kindern und Papier: Ein Pfau aus kleinen Händen

Wir haben mal wieder gebastelt, und zwar: einen Pfau aus Papier, aus den Umrissen der Hände meiner Tochter. Auf die Idee sind wir gekommen, weil ich die Hände der Kinder nicht immer mit viel Fingerfarbe bemalen wollte, damit sie Handabdrücke machen. Das dürfen sie freilich auch mal – aber manchmal hab ich keine Lust auf diese Farbkleckserei. Deshalb musste mal eine Alternative her, auch ohne Farben mit Handabdrücken zu hantieren. Heraus gekommen ist dieser herrliche Pfau, den wir ziemlich genial finden.

Das braucht Ihr:

Tonkartons in verschiedenen Farben. Wir haben uns für lilafarbene, blaue und grüne Töne entschieden sowie für Rot, Gelb, Orange und Weiß.
Schere
Kleber
Nach Belieben Glitzersteine
Einen Stift

So geht’s:

Euer Kind presst seine Hände aufs Tonpapier, Ihr oder Euer Kind ummalt die Konturen der Hände. Vorsicht, das kitzelt an den Fingern Eures Kindes. Einmal muss Euer Kind Zeigefinger bis kleinen Finger eng aneinanderlegen, und nur den Daumen abspreizen – das wird die Form für den Körper des Pfaus.

Acht mal soll das Kind seine Hände mit auseinandergespreizten Fingern aufs Papier legen. Das werden die Federn.
Jetzt schneidet Ihr mit Euren Kindern die vorgezeichneten Hände aus. Wenn Ihr bei diesem Arbeitsschritt zusammenhelft, geht es schneller.

3. Legt nun die Formen aufs Papier und ordnet sie zum Pfau an: Zuerst die hinteren Federn, dann die vorderen. Schließlich den Körper. Wenn Ihr zufrieden seid
mit der Anordnung, klebt alles fest.
4. Jetzt schneidet noch Beine, Schnabel und Auge aus den Tonpapieren aus. Zum Schluss dürfen die Federn mit den sogenannten Pfauenaugen geschmückt werden.

Wir haben dafür weißes und rotes Papier in Tropfenform ausgeschnitten, an den äußeren Federn aufgeklebt und noch Glitzersteine draufgesetzt. Wer keine Glitzersteine hat, kann auch einfach Papier in einer anderen Farbe auf die Pfauenfedern kleben.