Fernreisen mit eins, Kinder-Apps mit zwei, Kino mit drei: So vieles passiert heute ziemlich früh. Kein Wunder, dass unsere Dreijährigen auch schon Englisch sprechen können. Die zehn beliebtesten Englisch-Vokabeln meines Darlings:
1. „Donut“. Einen solchen nimmt er buchstäblich häufig in den Mund. Er nuschelt bei dieser Vokabel etwas – so, als würde er gerade einen essen.
2. „Let it go“. Das ist sogar ein ganzer Satz! Daran ist die Eiskönigin schuld, Hand in Hand mit der großen Schwester des Dreijährigen, die den Titelsong ihres Lieblingsfilms – natürlich ebenfalls in lupenreinem Englisch (“Leddigo, leddigo”) – ständig vor sich hinträllert.
3. „iPad“. Mehr sag ich nicht. Außer dass der Opa beleidigt war, dass er es sagen konnte, bevor er “Opa” gesagt hat.
4. „Spongebob“. Ich habe keine Ahnung, warum dieser hyperaktive sprechende Schwamm so gut ankommt bei Kindern. Tut er aber, daher weiß unser 3-Jähriger bereits, was ein englischer Schwammkopf ist.
5. „Gimme five“: Wer das zu unserem Süßen sagt, kriegt seine Hand zum Einschlagen präsentiert. Ich fürchte, dazu habe ich ihn dressiert ;-).
6. „Chicken Nuggets“. Ja, ich gebe zu, ab und zu speisen wir beim großen M.
7. „Amazon Prime”. Es ist mir wirklich peinlich. Aber er kann mit seinen süßen drei Jahren zwischen Sendungen im Fernsehen, die aktuell laufen, und denen auf “Amazon Prime” unterscheiden, die ständig abgerufen werden können.
8. „Bobbycar” – na klar.
9. „Teletubbies“. Sie sind wieder da, derzeit täglich auf Kika!
10. „Bye-bye“. Das sagte der Kellner im Urlaub, und daraufhin sagte es auch der Süße. Zwar nicht nur zum Abschied, auch zur Begrüßung – aber immerhin lächelte er immer schön dazu.
Kennen Eure Klein- oder Kindergartenkinder auch schon englische Wörter? Tell me! 🙂
Ha ha! “Leddigo!” haben wir hier auch!
“Yes” und “no” werden hier sehr selbstverständlich genutzt. Auch “sit down please” (haben sie wohl aus dem Kindergarten). Zählen bis 10 auf Englisch machen sie auch sehr gut.
Mehr fällt mir jetzt gerade auch nicht ein, außer den gebräuchlichen Anglizismen, die man eh schon nutzt, ohne zu merken, dass sie aus dem Englischen sind.
LG, Tina
Lustig, dass sie “Sit down please” kennen :-). Ich glaube, als wir klein waren, hatten wir nicht so viele Alltags-Anglizismen. Aber sicher bin ich mir nicht ;-).
Meine Zwei werden im Juni 3 und sprechen recht viel schon. Von Monkey, Sorry, Bed, Map, Backpack, tomato, cock a doodle doo, Twinkle twinkle little star singen, und noch eine Menge mehr…
Das find ich sehr süß! <3
Noch aus dem Texas-Trip vor 2 Jahren hängengeblieben und in den Alltag übernommen: das große Kind (5 1/2) trinkt “Applejuice und water, bitte!”, das kleine (fast 4) trinkt “Nur water, bitte!” und sagt auch gern zu jeder passenden und unpassenden Gelegenheit “Byebye!!” Mit etwas Nachdruck gleicht das auch gern schonmal einem Rausschmiss 😅
🙂 Hihi. Wir hatten auch eine “Tschüß”-Phase, die manchmal wie Rausschmiss war 😉