In wenigen Tagen ist es endlich so weit: Das erste Türchen des Adventskalenders darf geöffnet werden, dann startet der Countdown bis Weihnachten! Ich kaufe in diesem Jahr erstmals keinen fertig gefüllten Adventskalender für die Kinder – ehrlich, dafür haben mich die kleinteiligen Playmobil-Überraschungen im vergangen Jahr zu sehr gestört, die quasi schon beim Öffnen der Türchen verloren gegangen sind. Ich wollte daher in diesem Jahr selber füllen und Kleinigkeiten aussuchen, mit denen die Kinder möglicherweise mehr anfangen können.
Aber wo stecke ich diese kleinen Überraschungen hinein? Ich bin tollerweise auf die Advenskalender von Folia aufmerksam geworden und bestelle einen Eisenbahn-Adventskalender für den Buben und ein Weihnachtsdorf fürs Mädchen. Die Adventskalender kommen in Form von Bastelbögen ins Haus, die bereits vorgestanzt sind. Wir müssen Zug samt Anhänger und Fracht sowie die Häuschen nur aus den Bögen trennen, falten und zusammenstecken – das geht ganz einfach. Ist ein bisschen wie Umzugskartonfalten, nur in kleiner.
Gemeinsame Kalender-Bastelei
Obwohl ich die Kinder eigentlich mit dem komplett fertigen Kalender überraschen wollte, haben wir sie doch zusammen gebastelt, denn das macht uns allen Spaß. Die Kinder haben vor allem die Bastelsachen aus dem Bogen getrennt, ich habe gefaltet, sie haben sie beklebt. Ein tolles Schlechtwetterprogramm war das, und ich war wirklich froh um die Hilfe der beiden: Denn es dauert schon eine Weile, die insgesamt 24 Häuschen und den Zug mit seinen 24 Frachtkartons zu bauen. Aber es war ein vergnüglicher Nachmittag, mit schönem, vorweihnachtlichen Ergebnis.
Der Adventskalender-Zug
Schaut mal aufs Bild, so sieht jetzt der Weihnachtszug für den Sohn aus. Ich finde ihn sehr originell und schön. Die Überraschungen für ihn werden in den Anhängern verpackt.
Das Weihnachts-Dorf
Das Dorf für die Tochter finden wir ebenfalls bezaubernd, es ist vergleichsweise groß, mit viel Glitzer und Deko dran.
Lustig, dass es ein paar Zahlendreher gab – meine Süße beherrscht nämlich erst den Zahlenraum bis 9, danach wird es knifflig.
Die Süßen mögen jedenfalls ihre Kalender und haben schon viel damit gespielt, denn der Zug schlängelt sich sehr gerne durchs Dorf.
Befüllen werde ich die Kalender erst kurz vor knapp, denn der Sohn ist schon allzu neugierig auf seine Fracht.
Die Füllung
Was ich hineintun werde? Kleine Stempel, Tattoos, Sticker, kleine Schleich-Dinos, ein Pixibuch, Safira-Überraschungstütchen, und ja, zwei, drei unvermeidliche Playmobilfiguren auch. Süßigkeiten gibt es in diesem Jahr nicht im Kalender, denn im Advent gibt es ohnehin genug davon.
Der Bastel-Adventskalender
Ach ja, und einen weiteren Kalender haben wir auch noch: „Mein großer Bastel-Adventskalender“ aus dem Gerstenberg-Verlag. Bis Heiligabend öffnen wir jeden Tag ein Briefchen, auf dem eine Bastelanleitung steht, etwa eine Nikolaussocke aus Filz, ein Engel aus einer Wäscheklammer oder ein Korken-Kamel, ein Weihnachtsstern. So können wir gut weiterbasteln, das machen wir ja, siehe oben, so gerne. Aber, kleiner Kritikpunkt: Manche Basteleien aus dem Kalender sind auch etwas spezieller, dafür haben wir das Material nicht zu Hause. Da wäre es schöner gewesen, nur Anleitungen mit gängigem Material wie Papier und Wolle zu liefern sonst ist es möglicherweise enttäuschend, nicht gleich nachbasteln zu können.
Dennoch, es sind viele hübsche Inspirationen darin. Mit diesem kleinen Zeitvertreib werden die Tage bis Weihnachten blitzschnell vorübergehen!
Eine schöne Adventszeit Euch allen!
Den Zug haben wir auch als Adventskalender.
Irgendwie dieses Jahr aber auch noch so viele mehr.
Der größte ist wohl der Wichtelkalender.
den zeige ich am 18. Dezember 😉
Grüße Marie