Werbung – Viren sind zäh und lassen sich nicht so leicht wie Bakterien aus der Welt schaffen und aus dem Körper verbannen – das weiß jeder kundige Bürger. Als Mama, die neben Basteleien und Malereien auch Viren aus dem Kindergarten mitgebracht bekommt, erfahre ich das ständig am eigenen Leib. Eine Erkältung kommt drei Tage, bleibt drei Tage und geht drei Tage – mit diesem Spruch bin ich aufgewachsen und habe ihn genau so an meine Kinder weitergegeben. Unternehmen, so befürchtete ich immer, kann man ohnehin nichts gegen Husten und Schnupfen.
Jetzt hab ich allerdings etwas Hoffnung: Hermes hat ein neues Erkältungsspray auf den Markt gebracht, algovir® Effekt, das verhindern soll, dass Erkältungsviren in die Nasenschleimhaut eindringen. Erkältungen sollen dadurch abgewehrt oder zumindest verkürzt werden können. algovir darf sogar von Kindern ab einem Jahr, von Schwangeren und Stillenden verwendet werden. Für Kinder wurde eine eigene Variante mit einem speziell für kleine Nasen angepasstem Sprühvolumen entwickelt – algovir® Kinder. Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt der Apotheker, heißt es immer so schön – und genau das habe ich auch getan: Ich habe Apotheker Josef Nöhmaier aus Eggenfelden zu den Themen Erkältungsabwehr und algovir® interviewt.
Herr Nöhmaier, wir sind schon wieder mittendrin in der Schnupfenzeit. Wie entsteht eine Erkältung?
Josef Nöhmaier: In Erkältung steckt zwar der Begriff „Kälte“, aber sie ist nicht allein verantwortlich für unseren Husten, Schnupfen und die Heiserkeit. Allerdings sorgen die kalten Temperaturen dafür, dass unser Immunsystem stärker belastet ist als in der warmen Jahreszeit. Hinzu kommt, dass unsere Schleimhäute durch den ständigen Aufenthalt in stark beheizten Räumen austrocknen und ihre Abwehrfunktion gegen die eindringenden Viren nicht erfüllen können. Und wenn dann noch die Hauptübeltäter – Viren – unsere Atemwege infizieren, dann kommt es zu einem grippalen Infekt, wie die Erkältung auch genannt wird. Er kann übrigens auch länger als 9 Tage dauern, etwa wenn das Immunsystem geschwächt ist, bei häufigem Stress oder wenn ein Etagenwechsel zu einer Bronchitis mit hartnäckigem Husten führt.
Könnte ich es verhindern, eine Erkältung zu bekommen?
Josef Nöhmaier: Um sich gar nicht erst eine Erkältung einzufangen, genügt oft bereits häufiges, gründliches Händewaschen – und wenn Sie sich unter Kontrolle haben, dann versuchen Sie, die Händ aus dem Gesicht zu lassen. Gerade mit den Händen infiziert man sich mit den verschiedensten Viren! Wichtig ist auch, die Atemwege gut zu belüften und die Nase etwa mit einem Meerwasserspray feucht zu halten. Spazieren Sie bei jedem Wetter durch die frische Luft, meiden Sie nach Möglichkeit Menschenansammlungen. Auch das Erkältungsspray algovir®, über das wir heute sprechen wollen, kann einen Infekt abwehren. Setzen Sie es am besten vorbeugend und bereits bei den ersten Symptomen ein. Abschwellende Nasensprays bekämpfen nur die Symptome, wenn es einen bereits erwischt hat.
algovir: Das Kraut, das zur Virenabwehr gewachsen ist…
Inwiefern lassen sich Viren von algovir abwehren? Ich dachte immer, gegen Viren sei noch kein Kraut gewachsen…
Josef Nöhmaier: algovir® enthält den natürlichen Wirkstoff Carragelose®, der aus Rotalgen gewonnen wird. Bei der Anwendung von algovir®hilft uns die Zellstruktur der Rotalge: Ihre Zellwand besteht aus Zellulose mit filzartig verflochtenen Molekülketten und viel Schleim. Wird nun der Rotalgenwirkstoff Carragelose® auf die Nasenschleimhaut aufgebracht , dann verfangen sich die eindringenden Viren ähnlich wie eine Klette im Wollknäuel. Die Carragelose® wirkt als physikalisches Hindernis, die Viren gelangen nur schwer zu den Zellen der Nasenschleimhaut. Im Idealfall treten die typischen Erkältungssymptome nur stark abgeschwächt auf, die Krankheitsdauer ist verkürzt. Das Spray wirkt nur lokal, es wird nicht vom Körper aufgenommen und dringt auch nicht in die Schleimhäute ein.
Wenn der Schnupfen nun doch durchgekommen ist, ist es dann möglich, dass ich algovir® zusätzlich zu einem abschwellenden Nasenspray verwende – oder ist das zu viel des Guten?
Josef Nöhmaier: Sie können gern zusätzlich ein abschwellendes Nasenspray verwenden, Wechselwirkungen sind nicht zu erwarten. Aber Vorsicht: Verwenden Sie herkömmliche Nasensprays nicht länger als 5 bis 7 Tage, sonst tritt ein Gewöhnungseffekt ein. Bei algovir® gibt es diesen Effekt nicht, das können Sie im Zweifel länger nutzen.
Der Hauptbestandteil sind Rotalgen. Was ist das genau?
Josef Nöhmaier: Rotalgen kommen überwiegend im Ozean vor und werden weltweit wegen ihrer gesundheitsfördernden Eigenschaften als Bestandteil von Nahrungsmittel oder in Nahrungsergänzungsmitteln verwendet. In Asien sind sie etwa eine Suppenzutat.
Algovir® kann bereits von Kindern ab einem Jahr genutzt werden. So viel zur Theorie. In der Praxis wehren sich zumindest meine Kinder mit Händen und Füßen, wenn sie ein Nasenspray verwenden sollen. Das Gefühl, dass da eine Flüssigkeit in ihre Nase schießt, ist ihnen unangenehm. Gibt es Tricks, wie ich ihnen so ein Spray schmackhaft machen kann?
Josef Nöhmaier: Es gibt zum einen algovir® Kinder mit angepassten Sprühvolumen, das ist weniger stark. Entgegen einer häufigen Annahme ist es günstiger, bei der Anwendung von Nasensprays den Kopf etwas nach vorne zu legen. Durch anschließendes leichtes Schütteln des Kopfes verteilt sich die Flüssigkeit optimal in der Nase.
Herr Nöhmaier, vielen Dank für das Gespräch!
Wenn Ihr nochmal nachlesen wollt, wie genau algovir® wirkt, dann schaut Euch gerne auf der Produkt-Homepage um. Interessant ist auch zu wissen, dass es klinische Studien zur Wirksamkeit des Produkts gibt. Ich selbst habe algovir® bereits “im Ernstfall” getestet, als meine Nase jüngst zu kribbeln und zu laufen begonnen hatte. Was soll ich sagen? Eine schlimme Erkältung war es in der Folge nicht, der Schnupfen war vorbei, bevor er richtig begonnen hat. Natürlich weiß ich nicht, ob es wegen algovir® so glimpflich verlief, oder ob ich Glück hatte: Geschadet hat es mir mit Sicherheit nicht.
Bei Erkältungen setze ich meistens eigentlich nur auf Hausmittelchen wie Ingwertee trinken… Dass ich wirklich mal Medikamente verwende, ist ganz selten. Vor zwei Jahren war ich allerdings so arg verschnupft, dass ich trotzdem einen Nasenspray verwenden musste – ohne ging das einfach gar nicht mehr weg…
Der Algovir klingt echt nicht schlecht – ich hab ja immer Angst vor diesem “Abhängigwerden”, wie es bei herkömmlichen Sprays ja leider oft der Fall ist!
Alles Liebe, Katii
Das Spray klingt wirklich gut. Danke für den Tipp. Wir sind alle drei noch gesund, kein Schnupfen, nix! Toi Toi Toi, dass das auch so bleibt. Und wenn nicht, denke ich an das Spray.
LG Anke
Oh man, das wäre ja wirklich zu schön, um wahr zu sein! Seid ihr denn happy damit? Wir probieren das auf jeden Fall mal aus, ich freu mich ja über jeden Strohhalm. Danke!
LG Judith
Wir haben ihn noch nicht lange getestet und ich hab keinen Vergleich, wie es “ohne Spray” gewesen wäre, aber meine aktuelle Erkältung brach zwar aus, scheint aber nach drei Tagen wieder rum zu sein, und das finde ich kurz.
Ein guter Tipp, vielen Dank! Der nächste Schnupfen kommt ja bestimmt, obwohl wir uns aktuell ganz gut halten.
Oh das klingt aber super spannend. das schau ich mir genauer an.
Das hört sich ja wirklich gut an, das probier ich gleich mal aus! Bei den ganzen Kitaviren, den Schnupfnasen im Dauerlauf und der ganzen Husterei haben wir ja echt nix zu verlieren. Danke!
Liebsten Gruß
Judith
Algovir, ich dachte immer es geht dabei um ein Allergie-Nasenspray, wegen dem Al vorne. Ja super, wenn man damit einen Schnupfen abwenden kann oder sogar vorbeugend. Nett, dass der Apotheker Dir die Fragen beantwortet hat. Gab hier ein großes Aha-Erlebnis.
Lieben Gruß, Bea.
super interessant! von einem Nasenspray aus Rotlagen habe ich bisher noch nie gehört – finde es aber generell super, wenn sich aus der Natur bedient wird 🙂
liebste Grüße auch,
❤ Tina von liebewasist.com
Liebe was ist auf Instagram
Das scheint ein gutes Produkt zu sein. Wir nutzen immer Nasenspray bei Erkältungen. Allein schon damit die Nasen-Nebenhöhlen frei bleiben.
Liebe Grüße
Melanie von https://www.lovingcarli.com
Jetzt fängt wieder die Zeit an, in der die Kleinen alle möglichen Vieren und Bakterien aus Schule und Kita mitbringen…
Das klingt klasse. Funktioniert das wirklich? Das wäre ja genial! 🖒
Das haben wir auch! Echt toll!
[…] Bildquelle Nadine Luck | Mama und die Matschhose […]