(Werbung) Bei Stabilo-Stiften bin ich immer ein wenig sentimental. In der Schule habe ich mit den Finelinern immer Muster an die Ränder meiner Hefte gemalt, schnörkelige, wilde, und das ständig. Hätte ich am Ende meiner Schulzeit all diese Muster zusammengefügt, wären es bestimmt fußballfeldgroße Bilder geworden. Ich habe diese Stifte wie Heiligtümer verwaltet, so gern habe ich damit gemalt – doch als Erwachsene, die immer nur in den Computer oder ins Smartphone tippselt oder bestensfalls mit dem Kuli auf den Einkaufszettel schmiert, hatte ich erstmal keine mehr …
… bis ein tolles Paket von Stabilo ins Haus kam, voll mit wunderbaren Stiften. Und was da – außer meinen heißgeliebten Finelinern – noch drin war, erzähle ich euch jetzt. Vorsicht: Dieser Beitrag entstammt der Feder eines ultimativen Stiftefreaks!
Woody 3 in 1 – Das Multitalent
Und ich gebe es zu: Ich kannte von Stabilo bisher nur die sechskantigen Fineliner. Als ich ein bisschen recherchierte, habe ich aber gelernt, dass etwa auch die Stabilo “Woody 3 in 1” Klassiker und zumindest für Familien mit Kleinkindern oft nicht mehr wegzudenken sind. Die Woodys sind schön dick, so dass Kleinkinder sie problemlos in den Griff kriegen – und sie sind Alleskönner: Sie malen zum Einen (wenig überraschend) wie Buntstifte. Unsere Kinder – und auch die Gastkinder – lieben sie und veranstalten gerne Mal-Partys
damit.
Echt überraschend ist jedoch, dass die Woodys auch wie Wasserfarben funktionieren. Wer das Gemalte mit Pinsel und Wasser bearbeitet, lässt die Farbe auf dem Papier zerfließen. Das sieht dann sehr schön aus – ähnlich effektreich wie ein Aquarell. Schaut mal, im Bild rechts:
Noch überraschender finde ich, dass die Woodys auch Wachsmalkreide ersetzen. Wir wenden damit etwa die „Ritz-Technik“ an, das heißt: Wir malern viele Farbschichten übereinander auf ein Papier, zuerst helle, dann dunkle. Und zuletzt ritzen wir mit einem schärferen Gegenstand Bildchen in die dunkle, letzt
e Schicht. Das sieht sehr hübsch aus, schaut mal, im Foto links.
Auch für das Bemalen von Fenstern sind die Woodys gedacht. Und weil ich in Kürze auch den Fensterreiniger von Kärcher teste, habe ich meiner Maus das auch verraten. 🙂
Stabilo aquacolor: Mein erfüllter Jugendtraum
Wenn es aber beim Ausmalen genauer zugehen soll, dann sind die STABILO-aquacolor-Buntstifte die bessere Wahl, die übrigens
ebenfalls wasservermalbar sind. Ich liebe diese Stifte, die im Metallkasten daherkommen – es war sogar ein bislang unerfüllter Traum meiner Jugend, so eine Sammlung an tollen Stiften jeder Couleur zu besitzen. Und jetzt, endlich…! Antonia hat damit innerhalb kürzester Zeit geschätzt 2112 Malbücher durchgemalt. Diese Stifte gehen immer.
Trio Scribbi Stifte: Großer Malspaß für Kleinkinder
Wobei: Die Maus findet es in der Regel noch cooler, mit Filzstiften zu malen. Ich kannte bisher auch die „Trio Scribbi Stifte“ noch nicht – dabei sind auch sie perfekt für Kleinkind-Hände. Sie sind auch ein bisschen dicker und durch die ergonomosche Dreikant-Form gut zu greifen. Und weil die Spitze gefedert ist und nachgibt, wenn ein kleiner Rabauke zu fest draufdrückt, ist sie nicht so leicht zu zerstören wie bei anderen Stift-Modellen. Gut aus der Kleidung zu waschen sollen die Farben auch sein – das mussten wir glücklicherweise noch nicht testen; von den Fingern aber gehen sie wirklich problemlos ab. Die Farben sind stark und intensiv – so macht der Maus das Malen Spaß. Und dass sie in einem sogenannten Tischset daherkommen, in das wir sie kopfüber stecken können, animiert sie dazu, selbst darauf zu achten, dass sie vollständig sind. Das finde ich revolutionär.
Stabilo Cappi – die halten zusammen!
Die Stabilo-Cappi-Filzstifte, die ebenfalls in unserem wundervollen Paket waren, sind eher für Schulkinder empfohlen. Da meine Süße aber schon gern und viel und deteilgenau malt, darf sie sie auch verwenden. Es sind ausdrucksstarke Stifte, die auch gut in der Hand liegen. Als Mutter finde ich es gigantisch, dass sie auf einen Ring gefädelt werden können. So bleiben die Stifte immer beisammen – die Kappen verschwinden nicht mehr. Irre, oder? Besonders praktisch finde ich diese Erfindung auch, wenn wir ins Restaurant gehen, und die Süße Malzeug mitnehmen will. Durch dieses Patent gehen auswärts keine Stifte mehr verloren, und wir breiten uns damit auch nicht mehr als nötig aus. Toll!
Endlich – *meine* Stifte!
So, und jetzt bin ich dran. Als nämlich die Kinder im Bett sind, hole ich „meine“ Fineliner heraus, die ich im Set mit dem Erwachsenen-Malbuch „Kreative Auszeit“ bekommen habe. Im Buch gibt es 78 filigrane Blumen-, Garten- und Mandala-Motive zum Ausmalen. Ich gebe zu, bisher habe ich diese Malbücher für die Großen sehr belächelt – aber, was soll ich sagen? Entspannend ist es schon, diese prächtigen Muster auszumalen. Herrlich entspannend sogar! Und da mir das eine Buch, obwohl es so üppig viele Motive zum
Bemalen gibt, nicht gereicht hat, habe ich mir sogar Aufschlag geholt: „Kreative Auszeit – Frühlingsgefühle“. Ebenfalls im Set mit 15 Finelinern. Mit wunderbarem Papier – und noch mehr wunderbaren Mustern. Und ich merke: Ich male so gerne mit den Stiften, wie damals in der Schule.
Merci, Stabilo, das macht Spaß!
Danke für diese Vorstellung. Ich kannte lange Zeit auch nur die Fineliner von Stabilo – wohl wissend dass es auch noch andere Stifte geben muss… aber ich habe mich nicht sonderlich dafür interessiert. Dann kamen vor ein paar Wochen die Woodys in unser Haus, auf Empfehlung einer Bekannten. Die Stifte sind wirklich toll… und das Kind schaut aus nachdem es sie alle angelutscht hat! Die Wasserlöslichkeit ist bei einem 15 Monate alten Kind Fluch und Segen gleichermaßen 🙂
Viele Grüße
AW