(Werbung) Wir haben einen neuen Mitbewohner. Weihnachten ist er uns zugelaufen, und wir haben uns auf den ersten Blick verliebt in seine langen Wimpern, seine lilarosafarbene Mähne, sein süßes Seufzen. StarLily (FurReal Friends, Hasbro) ist ein Einhorn, und wir vergessen ziemlich oft, dass es kein echtes Lebewesen ist, denn StarLily reagiert auf uns.
StarLily mag es, wenn wir sie unterm Mäulchen kraulen, und schnurrt dann beinahe. Sie summt, wenn sie sich wohl fühlt, was sie glücklicherweise ziemlich oft tut. Und sie schlägt erwartungsvoll mit den Flügeln, wenn meine Süße sie begrüßt. Wenn StarLily eine Erdbeere bekommt, scheint sie diese mit entzückenden Schmatzern zu futtern. Zu Musik tänzelt sie. Wenn wir das Einhorn mit Antonias Puppe vergleichen, die aus dem Off irgendwelche Sätze ohne Zusammenhang von sich gibt (“Ich möchte einen Pulli stricken!”), ist es schon irre, wie es mit uns interagiert. Traum!
StarLily – sehr gefühlvoll
Möglich sind diese Reaktionen dank zahlreicher Sensoren, die die bezaubernde StarLily Berührung fühlen und Stimme hören lassen.
Das Ganze wird intensiver, je mehr sich meine Prinzessin mit ihrem Einhorn abgibt. Das Horn wechselt die Farbe, und StarLily scharrt mit den Hufen.
Auch wenn wir dann denken, sie könnte gleich losreiten, ist dies nicht der Fall: Die Features “Gehen” oder gar “Fliegen” hat das bezaubernde Wesen nicht auf Lager. Aber sitzen und liegen kann es, allerdings müssen wir es mechanisch in die entsprechende Postition drücken. Es wäre schön, wenn das irgendwie *automatischer* ginge, entscheidend für den Spielspaß finden wir es aber nicht.
Als Bonus gibt es übrigens eine StarLily-App, die dem Zauber-Einhorn noch mehr Leben einhaucht. In der virtuellen Welt verschönern wir gemeinsam mit StarLily einen Wunschbaum oder spielen in einer Kristallhöhle Melodien. StarLilys Horn reagiert auch darauf. Das ist süß, ein netter Zusatz – aber gebraucht hätten wir es nicht, es macht auch ohne App schon genügend Spaß, sich mit StarLily abzugeben.
Transport via Horn und Ohr
Streicheln lässt sich unser neues Tierchen übrigens dank seines weichen Fells sehr gut, und die tolle Mähne lädt zu vielen Frisur-Experimenten ein. Als Bettkamerad aber eignet es sich nur bedingt, der Körper ist recht hart. Robust aber scheint er zu sein, wir haben das Einhorn schon einigen Elchtests unterzogen: Mein gerade noch 1-jähriger Sohn packt es immer am Horn und an einem Ohr, wenn er es heimlich entführt und durch die Wohnung schleift. Bis jetzt hat StarLily das – toi, toi, toi – gut weggesteckt.
Fazit: Wir finden unser neues, magisches Haustier wirklich zauberhaft! Natürlich wäre es noch gigantischer, wenn es laufen, sprechen, zaubern und mit meiner Prinzessin durch die Lüfte fliegen könnte … Aber vielleicht ist das auch zu viel verlangt ;-). Nein, StarLily ist der Star bei uns. Ganz groß. Während sie bei ihrer Markt-Einführung noch 160 Euro gekostet hat, ist sie inzwischen oft schon für 100 Euro zu haben – und dafür bringt sie ganz schön viel ausgefeilte Technik, Liebe zum Detail und magischen Spaß mit, der ihr Horn und die Augen unserer Kleinen täglich zum Leuchten bringt.