Schnupfennasen aufgepasst! Der Wick-Luftbefeuchter im Test

IMG_0677kl(Werbung) Ja, ich weiß. Ein Schnupfen ist nur ein Schnupfen. Und er ist auch für etwas gut, er macht unsere Abwehrkräfte stark. Lästig ist er trotzdem, genauso wie trockener Husten. Da leide ich sogar noch mehr, denn wenn einer von uns hustet, haben alle eine schlechte Nacht.

Daher haben wir jetzt, zur Erkältungszeit, von Herzen gern den „SweetDreams Ultraschall Luftbefeuchter“ von Wick getestet, der verspricht, Husten vorübergehend zu lindern, uns besser atmen zu lassen und auch trockenen Nasen, Augen und der trockenen Haut gut zu tun. Der also unser Leben derzeit leichter machen soll. Der „SweetDreams“ ist fürs Kinderzimmer gedacht, weil richtige Luftbefeuchtung besonders wichtig ist für erkältete Zwerge mit ihren kleinen Nasenlöchern, die so schnell verstopfen. Da zurzeit beide Kinder im Schlafzimmer schlafen – ja, das ist sehr idyllisch – haben wir alle was davon.

Großes Teil mit einem Feature wie ein Feuerwerk

Nachdem wir das Gerät ausgepackt haben, war die Euphorie kurz verschwunden – es ist ein großes Teil, das immerhin 3,8 Liter Wasser schluckt, um bis zu 24 Stunden mit nur einmal Volltanken durchlaufen zu können. Über die Größe tröstet aber eine ziemlich coole Funktion hinweg: Integriert in das Gerät ist ein Projektor, der neun verschiedene Bilder an die Zimmerdecke beamen kann: Und so wandern jetzt Sterne, IMG_0695klMeeresbewohner oder Safaritiere wie Elefanten und Zebras über unsere Köpfe hinweg, was uns wesentlich lieber ist als die Weberknechte und Mücken, die in lauen Sommernächten ebenda waren. Der Projektor lässt sich auch unabhängig von der Luftbefeuchterfunktion verwenden. Einfach Schalter IMG_0696klan – und das Heimkino beginnt. Sogar unser Eineinhalbjähriger kann es bedienen und er staunt über die Projektionen, als würde da ein tolles Feuerwerk über seinem Kopf stattfinden. Schön! Auch wir Erwachsenen mögen die Bilder und schauen sie oft vor dem Einschlafen an, sie entspannen uns – und das ist beim Gesundwerden und Gesundbleiben auch nicht schlecht.

Verschnupft zum Praxistest

Und dann hatten wir wirklich Schnupfen. Und erwarten viel von unserem neuen Mitbewohner. Er ließ sich ganz einfach mit Wasser befüllen, über eine breite Öffnung. Auch reinigen lässt sich das Gerät leicht darüber. Und dann ließ sich das Gerät auch von mir schnell anschmeißen und surrt nun leise vor sich hin, während daraus unermüdlich Nebelschwaden wabern, die unsere Atemwege feucht halten.

Wir haben das Gerät auch gleich mit den sogenannten „VapoPads“ von Wick betrieben, die etwa Mentholduft oder Rosmarin-Lavendel-Gerüche verbreiten können. Wir fanden das entspannend, diese Pads riechen im besten Sinne gesund und erholsam.

Fazit: Tut gut!

Ob der Luftbefeuchter uns nun wirklich geheilt hat, kann ich nicht behaupten. Ein Schnupfen dauert so lange, wie er dauert. Aber die Luftfeuchtigkeit war spürbar höher, das fanden wir angenehm. Wir fühlten uns, ob eingebildet oder nicht, wohl damit und hatten das Gefühl, etwas gegen den trockenen Hals und die leidenden Atemwege zu tun.

Den Luftbefeuchter gibt es für rund 70 Euro im Handel.

Ein Kommentar bei „Schnupfennasen aufgepasst! Der Wick-Luftbefeuchter im Test“

  1. Sehr schöner Beitrag! Ich war zunächst auch erst einmal ein wenig skeptisch darüber, ob ein Luftbefeuchter wirklich etwas bringt. Aber seitdem wir uns einen angeschafft haben bin ich mehr als begeistert davon. Durch die höhere Luftfeuchtigkeit müssen wir gerade im Winter durch die hohe Luftfeuchtigkeit viel weniger husten.

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